Sechs heiße Tipps für das Entfachen eines Kaminfeuers

Die Verwendung von Brennholz in modernen Heizsystemen zeichnet sich durch ihre Umweltfreundlichkeit aus, da sie keinen Beitrag zum Treibhauseffekt leistet. Durch die komplette Verbrennung des Holzes entstehen Kohlendioxid, Wasserdampf und Asche, welche als nährstoffreicher Dünger im Garten Verwendung finden können. Zudem ermöglicht eine vollständige Verbrennung eine effizientere Energieausbeute, was die Umweltfreundlichkeit zusätzlich steigert.

Umweltfreundlich heizen

Um die Heizleistung zu maximieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, ist die Wahl der Heizmethode entscheidend. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen essenzielle Tipps für den sachgerechten Einsatz von Kaminholz:

• Wenn Ihr Kaminofen älter als 10 Jahre ist, tauschen Sie ihn gegen ein neueres Modell aus. Moderne Kaminöfen arbeiten bis zu 90 % sauberer und 40 % effektiver als Vorgängermodelle.
• Heizen Sie stets mit trockenem Brennholz.
• Lassen Sie die Tür mindestens 10 Minuten nach der Befeuerung einen Spalt offenstehen.
• Achten Sie darauf, dass dem Feuer genügend Sauerstoff zugeführt wird.
• Heizen Sie ausschließlich mit so viel Holz, wie der Hersteller empfiehlt. Normalerweise sind das max. 2- 3 kg Holz/Stunde.
• Lagern Sie das Holz mindestens 24 Stunden vor Befeuerung im Innenbereich. Gefrorenes Holz sorgt für eine besonders schlechte Wärmeausnutzung.